Climax Blues Band: Blues, Soul, Funk from UK

Wann:
16. April 2026 um 20:00 – 22:00
2026-04-16T20:00:00+02:00
2026-04-16T22:00:00+02:00
Wo:
SOUNDWERK
Preis:
25,- Euro

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Eintritt: 25,- Euro Vorverkauf und Abendkasse

SOUNDWERK – Club-Events, Café, Beat-Museum
(im Soundland, Schorndorfer Straße 25, Seiteneingang Eichendorffweg)

Die in den 60er Jahren von Colin Cooper gegründete Climax Blues Band hat sich immer auf ihre Wurzeln konzentriert, eine einzigartige Kombination aus Jazz und Blues. Nach 50 Jahren, 21 Alben, dem klassischen Welthit „Couldn’t Get It Right“ und Tourneen durch das Vereinigte Königreich, Europa und die USA spielt Climax Blues Band immer noch den Blues in der kreativen Art und Weise, die schon immer ein Synonym für ihren Namen gewesen ist.
Gründungsmitglied Colin Cooper leitete die Climax Blues Band ab Mitte der 1980er Jahre. George Glover spielt seit 1981 die Keyboards und Lester Hunt seit 1986 Gitarre.
Roy Adams und Neil Simpson stießen um 1990 fest zur Band, spielten Schlagzeug und Bass. In den 90er Jahren veröffentlichte die Band das Livealbum „Blues From The Attic“ und das „Big Blues“-Studioalbum „The Songs of Willie Dixon“.
Die Band tourte bis zu Colins viel zu frühem Tod im Jahr 2008 durch Großbritannien und Europa und unternahm eine US-Tournee.
Sein Wunsch war es, dass die Band weitermachte, und es dauerte eine Weile, bis mit Graham Dee (Gesang) und Chris „Beebe“ Aldridge (Saxophon) die richtige Verstärkung gefunden wurde. Beide waren überaus talentiert und mit dem nötigen Engagement, die Reise der Climax Blues Band mit Leidenschaft und Stil fortzusetzen. Sie würdigten stets die Geschichte der Band, zeigten aber auch Energie und Enthusiasmus für die Zukunft.
Konzerte in Großbritannien und Europa bestätigten diesen Ansatz, und das Live-Album „Security Alert“ (gemischt von Roy Wood von The Move, Wizzard und ELO) erschien 2014 und fand großen Anklang bei alten und neuen Fans. Es enthielt hauptsächlich Coversongs aus dem Climax-Katalog und repräsentierte den neuen Ansatz der Band. Das Hauptziel war jedoch, neue Songs ins Repertoire aufzunehmen und auf ein brandneues Studioalbum hinzuarbeiten. Die 4-Track-CD-EP „Tempus Fugit“ erschien 2017 als Vorabversion und war nur für Konzerte erhältlich. Im Januar 2019 erschien dann das komplette Album „Hands of Time“ mit 13 neuen Songs. Das Live-Set ist heute stark vom Sound der Climax Blues Band geprägt, wobei Graham und Chris der Musik ihren individuellen Stempel aufdrücken, wobei der unverwechselbare Climax-Groove im Mittelpunkt steht. Das Album schoss an die Spitze der Amazon Hot New Release Download Charts und auf Platz 3 der iTunes Blues Charts.
Pete Feenstra, regelmäßiger Autor bei „Get Ready to Rock“, bezeichnet „Hands of Time“ als mutigen Schritt nach vorne. Es ist der Sound einer reifen Band, die auf ihre historischen Wurzeln zurückgreift und durch eine Mischung aus tiefen Funk-Grooves und gefühlvollem Feeling, geboren aus bluesigen Vorläufern, ausgefeiltes Songwriting erkundet. Colin Cooper hätte es sicherlich gutgeheißen.
2022 gab Gitarrist Lester Hunt leider seinen Rückzug aus der Band aus gesundheitlichen Gründen bekannt, woraufhin Climax sofort Dan Machin als Gitarristen verpflichteten. Dan arbeitete seit seinem 16. Lebensjahr mit Lester zusammen, war Climax als Fan gefolgt und hatte zwischenzeitlich mit Roy und Neil in verschiedenen anderen Bands gespielt. Er hatte Les bereits bei Auftritten vertreten, bei denen dieser nicht spielen konnte, und es war offensichtlich, dass er als versierter und überaus talentierter Gitarrist problemlos in die Band einsteigen konnte.
Scott Ralph stieß 2023 als Leadsänger zur Band und verfügt ebenfalls über einen außergewöhnlichen musikalischen Hintergrund als Multiinstrumentalist. Er hat als Sessionmusiker und auf Tourneen mit einer Vielzahl von Künstlern zusammengearbeitet, von Robbie Williams und Engelbert Humperdinck bis hin zu Nile Rodgers und Michael Bublé. Er bringt all seine Fähigkeiten in Climax ein und ist bereits fester Bestandteil des Songwritings. Als alter Freund von Climax hat er sich nahtlos in deren Welt eingefügt.

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